Allianz der Freien Künste

Die Allianz der freien Künste
Die Allianz der Freien Künste (AFK) ist ein offenes Bündnis von Bundesverbänden und Inte­ressenvertretungen der privatrechtlich organisierten Kunst- und Kulturschaffenden in Deutsch­land. Der Allianz gehören aktuell der Bund der Szenografen, der Bundesverband Freie Dar­stellende Künste, der Bundesverband Theater im öffentlichen Raum, der Ver­band Freier En­­sem­bles und Or­ches­ter in Deutschland, die Union Deutscher Jazzmusiker, der Ver­band Deut­scher Puppentheater sowie die Vereinigung Alte Musik an.
Die Allianz der Freien Künste will die Aufmerksamkeit auf den Ar­beits­be­reich der privatrechtlich organisierten Kunst- und Kulturschaffenden in Deutschland und ihre künstlerische Praxis lenken.
Mehr auf der Website der → Website der Allianz der freien Künste
Webdesign by → black flamingo, also von uns.

acute art – the world’s first Virtual Reality arts platform

Acute Art is the world’s first Virtual Reality arts platform, a gallery without walls that lets you experience the cutting edge of interactive art anywhere in the world.

Welcome to the world’s first VR arts platform, producing and distributing contemporary art at the cutting edge of virtual reality and interactive technology. Premiering with three of the world’s leading contemporary artists; Jeff Koons, Olafur Eliasson, and Marina Abramovic, Acute Art’s mission is to explore and enable the transition from art in the physical world into the new, disruptive realm of VR.
Link to → acuteart.com
more information on → dazed digital
“The project officially launches in Autumn 2017 with plans to bring in young and emerging artists.”

berlin-projekt.org

berlin-projekt.org informiert über die Arbeit und Veranstaltungen der frei arbeitenden Berliner KünstlerInnen und Gruppen und veröffentlicht Pofile und Termine. berlin-projekt.org informiert außerdem in einem Blog mit Kritiken und Wissenswertes für die freie Szene.
berlin-projekt.org ist ein Selbsthilfe Tool, das mehr gebündelte Öffentlichkeit für die vielen freien Theaterproduktionen, Independent Filme, Kunstinitiativen schaffen will.
Jede/r kann sich selbst eintragen und die Informationen veröffentlichen, die er/sie wünscht. Die Rechte bleiben bei den UrheberInnen. Orte und Institutionen können sich mit einer Visitenkarte präsentieren, kostenlos und werbefrei.
berlin-projekt.org ist eine Initiative der Berliner Künstlerin Malah Helman. Sie arbeitet seit 2006 an dieser Idee, weil sie die Vielfältigkeit, Ideen und Engagement der Kunstschaffenden Berlins fasziniert ist. berlin-projekt.org hatte viele Entwicklungstadien. 2007 startete die Idee mit einem einfachen Blog unter www.berlin-off.de Nach einer weiteren einjährigen technischen Entwicklungsphase ist berlin-projekt.org in einer Basisversion online. Es ist geplant, berlin-projekt.org weiter auszubauen und auch in der Öffentlichkeit zu etablieren. berlin-projekt.org ist im Aufbau begriffen. Wir freuen uns daher, wenn Ihr berlin-projekt.org auf euren Seiten linkt oder auf euren Flyern, Postkarten, etc hinweist.
Link zur → Website

Luxembourg Art Prize

Der Luxembourg Art Prize ist ein internationaler Preis, der in jedem Jahr Talente, die Amateure oder Profis sein können, aufspürt, gleich wie alt sie sind und welcher Staatsangehörigkeit sie angehören. Dieser Preis soll die Karriere unbekannter Künstler beschleunigen, indem er ihnen eine professionelle Galerie zur Verfügung stellt, zunächst im Rahmen einer Gruppenausstellung, dann im Rahmen einer individuellen Ausstellung des Preisträgers.
Um den Preisträger bei der Vorbereitung und Planung seiner persönlichen Ausstellung in der Galerie zu unterstützen, erhält er ein Preisgeld von 25.000 Euro (ca. US$27,500 GBP21,000 CHF27,500 CA$37,500 JPY3,100,000) von der Galerie für die Ausgabe 2017 des Preises.
Alle Unkosten der Künstler werden von der Galerie übernommen
anlässlich ihrer Ausstellung des Luxembourg Art Prize 2017 (Transport und Versicherung der Werke, Flug- und Zugtickets, Unterbringung in einem 4-Sterne-Hotel mit Vollpension). Dies gilt auch für die Unkosten einer Person ihrer Wahl, die sie ins Großherzogtum Luxemburg begleitet.
Der Preis richtet sich an die Künstler, die eine oder mehrere der folgenden Praktiken verwenden: Zeichnungen, Druck, Installationen, Gemälde, Darstellungen/Performance, Fotografien, digitale Kunst, Skulpturen, Klangkunst, Video, Mixed Media, dekorative Kunst (Textil und Materialien, Glas, Holz, Metall, Keramik, Mosaik, Papier oder weitere Techniken).
→ Link to Luxembourg Art Prize

ARTMAPP

ARTMAPP on tour
Aus der Welt der Kunst und Kultur von unserem Bloggerteam für Sie zusammengestellt…
Reisetipps zu Kunst und Kultur
ARTMAPP empfiehlt Ihnen touristische Angebote zu kulturellen Veranstaltungen und sehenswerten Ausstellungen…

Carmen Herrera for AKRIS

101-year-old artist Carmen Herrera collaborated with AKRIS for the latest collection.
“I had only one wish,” Kriemler told artnet News about his feeling after seeing the work. “To meet her on my next New York visit.” Kriemler’s wish was granted. He met the artist in May 2016 on her 101st birthday. The meeting would spawn a collaboration that resulted in Kriemler’s Spring 2017 collection for AKRIS.
Link to → full article on artnet

AHGB/Atelierhaus-Genossenschaft-Berlin kauft ihr erstes Haus

AHGB/Atelierhaus-Genossenschaft-Berlin
Genau zwei Jahre nach der ersten Infoveranstaltung in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten in Berlin-Moabit hat die neugegründete Atelierhaus-Genossenschaft-Berlin eG, kurz auch AHGB genannt, ihr ersten Haus erworben. Damit wird ein Gegenmodell zur Verdrängung von Künstler*innen aus den Innenstadtbereichen verwirklicht: Künstlerinnen und Künstler kaufen auf dem aktuell gerade heiß umkämpften Berliner Immobilienmarkt ein Gebäude und realisieren dort ihr eigenes Atelierhaus.

Rund 30 Künstler*innen werden bis zum Herbst im Stieffring 7 im Charlottenburger Norden einziehen. Sie haben sich damit den Traum eines auf Dauer sicheren Ateliers erfüllt. Im Atelierhaus Stieffring 7 wird künstlerisches Arbeiten ohne ständige Existenzsorgen und Angst vor Kündigung möglich: Sei es weil ein Investor andere Pläne hat, Ateliermieten unerschwinglich werden oder man wegen Erfolgs und Karriere aus der Berliner Atelierförderung herausfällt. Mit solchen und anderen Alltagssorgen müssen sich Berliner Künstler*innen permanent auseinandersetzen.
Mehr Infos nach dem Klick auf den Titel oder → www.ahgb.info

Ausstellung – how time flies | Mario Fischer

Mario Fischer – how time flies
how time flies by Mario Fscher @ black flamingo projects
black flamingo projects shows a site-specific work
“how time flies” by Mario Fischer
opening Sunday, April 23 from 5-8pm
same time at FAHRBEREITSCHAFT
haubrok foundation – collected attitudes
open studios by the participating artists at FAHRBEREITSCHAFT
additional opening:
gallery weekend special 29.4.-1.5.2017, 12-6 pm
black flamingo @ Fahrbereitschaft, Herzbergstr.40-43, 10365 Berlin
facebook event

Welche Kunst kaufen Museen?

Trotz niedriger Etats agieren auch die staatlichen Institutionen auf dem Markt. Meist mithilfe überzeugter Freundeskreise.
Eine verbreitete Klage unter Künstlern, Galeristen, Auktionatoren lautet: “Die Museen kaufen nicht mehr!” Wer in den Chor einstimmt, hat vermutlich vorher nicht im Museum Wolfsburg nachgefragt. Der Freundeskreis des Museums finanzierte kürzlich den Ankauf von Arbeiten von Katie Armstrong, Awst & Walther und Pia Linz mit 80.000 Euro. Oder beim Städel Museum in Frankfurt, das allein für das vergangene Jahr auf 252 Neuerwerbungen kommt. Selbst wenn von diesen zwei Fünftel klassische Schenkungen waren, so sind immer noch bei rund 150 Arbeiten kleinere bis größere Summen geflossen.
(…)
von Tim Ackermann
Link zum Artikel auf zeit.de

Künstler fordern mehr Geld aus der City-Tax

„Die freie Szene bekommt einen viel zu geringen Anteil der Einnahmen, und es entspricht nicht dem, was uns versprochen wurde“, sagte Christophe Knoch, Sprecher der Koalition der Freien Szene, der Berliner Zeitung. Er forderte, alle Einnahmen aus der City-Tax der freien Szene zur Verfügung zu stellen. – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/berlin/kultur-in-berlin-kuenstler-fordern-mehr-geld-aus-der-city-tax-26196046 ©2017
Link zum Artikel von → Frederik Bombosch / Berliner Zeitung

Warum ist die aus Deutschland exportierte Kunst so teuer?

Ein Gespräch mit Dirk Boll vom Auktionshaus Christie’s.
“Alles ist noch viel zu günstig”
DIE ZEIT: (…) Frage an den Experten: Wie hat sich der Kunstmarkt in den letzten Jahren entwickelt?
Dirk Boll: Vor 40, 50 Jahren waren die Kunstmärkte geprägt vom Handel mit alten Meistern und angewandter Kunst. Diese beiden Bereiche sind vom Umsatz her sehr stark zurückgegangen. Heute werden die Kunstmärkte dominiert von bildender Kunst, die zwischen 1880 und heute geschaffen wurde.
(…)
ZEIT: Und welche Kunst wird heute überschätzt?
Boll: Keine. Alles ist noch viel zu günstig. Kunst kann nicht zu teuer sein, weil sie einzigartig ist.
Link zum Interview mit Tobis Timm auf Zeit online

Kunst auf Bestellung

Unsere Stadt soll schöner werden
Der Verein „Neue Auftraggeber“ stellt die Entstehung der Kunst vom Kopf auf die Füße: Bürger entscheiden, was sie brauchen, und berühmte Künstler liefern. Jetzt gibt es auch Geld vom Staat.
(…)
Wer Kunst auf eigene Faust vorschlagen und realisieren will, kann bei den „Neuen Auftraggebern“ auf Beistand und Expertise hoffen. Ihr Konzept zählt zu den innovativsten und erfolgreichsten Anregungen für eine Kunst am Bau oder im öffentlichen Raum, die auf Bürgerwunsch zurückgeht – und die von Anfang an mit denen geplant wird, die später in ihren Genuss kommen sollen.
 
Link zum Artikel von Georg Imdahl in der FAZ

wall that unites – a global project

Walls shouldn’t divide us, they should unite us.
Wall That Unites is a global project to create artworks of hope and unity, that when stitched together will match the length of the proposed Mexican border wall – 1,900 miles.
But to do that, we need your help.
We need you to join the movement – be it pick up some paint, donate a wall, or spread the word.
Together we can send a clear message that it’s with unity, not division, that we’ll make America great.
Let’s build a great wall.
project Website → Link
“To achieve our goal of 1,900 miles (3060 km) we are going to need a lot of help.
All you have to do is create a piece of art on a wall with a message you want to be heard. (A painting, a projection, a chalk drawing, anything you can imagine…) Then measure it and write the width of the wall and post a pic with #WallThatUnites. We’ll add it to our wall, getting us all closer to 1,900 miles.”
Mike Blanch

art for all

Art for All is a project that extends UNIQLO’s engagement with artists and accessible art products. Inspired by the artists Gilbert & George, who used the motto “Art for All” as their mission statement, the project documents the history of artists’ products from both artists who pioneered this medium and from an emerging artistic generation.
Link

enter art foundation

enter-art-foundation
EAF ist ein philanthropisches Konzept mit der Absicht, Künstler zu fördern und deren Bekanntheitsgrad zu steigern.
• EAF is a non-profit organization financed entirely through sponsors.
• artists receive 100% of all sales.
• admission to EAF‘S exhibitions are free for the public.
• EAF’S exhibitions take place in cities around the world in coordination with various international art fairs.
• EAF supports emerging artists and brings them in contact with gallerists and patrons.
• EAF provides free exhibition space to its artists.
• EAF fosters a dialogue between artists and visitors.
• EAF’s team of curators, artists and marketing experts is available to its artists for all questions concerning their careers.

Link to → EAF’s website

minimum copyright and professional fees calculator

The minimum copyright and professional fees calculator was created by CARFAC ( Canadian Artist Representation / Le Front des Artistes Canadiens) and RAAV (Regroupement des artistes en arts visuel du Québec), two not-for-profit artists associations dedicated to the betterment of living and creating conditions for visual and media artists. Together they administer a copyright management society that offers its services to Canadian and Quebec artists: CARCC – Copyright Visual Arts / Droits d’auteur Arts visuels.
The information and rates displayed in the calculator are a condensed version of a more complete document called CARFAC-RAAV Minimum Copyright Royalties and Professional Fees Schedules (in French: Grille RAAV-CARFAC de redevances minimum de droit d’auteur et d’honoraires professionnels).You can access this information here.
link to the fee calculator
more tools for artists at http://www.carfac.ca/tools/ – artist’s fee guidelines, copyright for visual artists, artist’s contracts, and more.

Auftragskunst: “Schieb’s dir in den Hintern”

Auftragskunst ist heute wieder so selbstverständlich wie in vormodernen Zeiten.
Doch jetzt gibt es heftigen Streit zwischen Künstlern und Sammlern.

(…)
Rüde und auf fragwürdigem Niveau findet er [der Machtkampf, Anm.] vielleicht auch deshalb statt, weil es im Bereich der Kunst oft an Erfahrung und Ethos mangelt, wenn es um Aufträge geht. Viele Künstler, obwohl wie kaum jemand sonst durch einen Markt definiert, hängen noch an einem aus der Zeit der Avantgarden stammenden Selbstverständnis von Autonomie, reagieren also empfindlich auf Vorgaben und Regeln und sehen sich lieber als Rebellen denn als korrekte Geschäftsleute. Auftraggeber und gerade private Sammler tun sich umgekehrt oft schwer, das Verhalten von Künstlern richtig einzuschätzen. Entweder erwarten sie von ihnen naiv dasselbe wie von anderen Vertragspartnern, oder aber sie fassen Künstler nur mit Samthandschuhen an und lassen ihnen jede Marotte und Schikane durchgehen. Beides droht die Qualität der Auftragsarbeit zu beeinträchtigen, die einmal beschränkt, im anderen Fall beliebig-bequem zu werden droht.
(…)
Link zum Artikel von → Wolfgang Ullrich auf Zeit online
zum → Blog von Wolfgang Ullrich

Was die Koalition für die Kultur verabredet hat

Berliner Koalitionsvertrag
Dem wieder eigenständigen Kulturressort kommt eine größere Verantwortung zu als zuvor. Personalentscheidungen sollen künftig mit den Häusern abgesprochen werden.
Eines kann man aus dem Koalitionsvertrag deutlich herauslesen: Das nun wieder selbstständige Kulturressort wird mehr zu verwalten bekommen.
(…)
Die Koalitionäre wollen die Freie Szene der Stadt stärker fördern und ihre Arbeitsbedingungen verbessern. Die Mittel dafür sollen „deutlich“ erhöht werden, zusätzlich soll ein Festivalfond aufgelegt werden.
Link zum Artikel von Ulrich Amling auf → tagesspiegel

Offenlegung von Spitzengehältern in der Kultur

Knochenjobs
Die neue Koalition fordert die Offenlegung von Spitzengehältern in der Kultur. Was verdient ein Intendant, der auf der Bühne soziale Ungleichheit anprangert?
Der Koalitionsvertrag der neuen rot-rot-grünen Berliner Landesregierung enthält im Kapitel zur künftigen Kulturpolitik einigen Sprengstoff. Denn die Koalition setzt in der Kultur dezidiert nicht auf die Selbstherrlichkeit der Vorgängerregierung, sondern auf Transparenz: “Evaluationen, Ausschreibungen und Auswahlkommissionen sollten auch im Kulturbereich üblich werden.”
(…)
Die Koalitionäre wollen die in der freien Szene üblichen prekären Arbeitsbedingungen “durch die Einführung von Mindesthonoraren in öffentlich geförderten Projekten” bekämpfen.
(…)
Die Koalition will “analog zu anderen Landesbetrieben die Offenlegung der Vergütungen in Spitzenpositionen künstlerischer Institutionen” des Landes Berlin anstreben. Die Bezahlung der Museumsleiter, der Theater- und Opernintendanten soll transparent werden.
Link zum Artikel von Peter Laudenbach auf → sueddeutsche.de

Berliner Kulturpolitik unter Rot-Rot-Grün

Hände weg von der Volksbühne!
Rot-Rot-Grün macht einen Anhänger der alten Volksbühne zum Kultursenator. Klaus Lederer will mit allen reden – doch er ist zu parteiisch, um zu moderieren. Es droht eine Kulturpolitik aus der Provinz.
Ein Kommentar. von Rüdiger Schaper
Alle wichtigen Posten sind neu besetzt, vom Staatsballett bis zur Volksbühne. Etwas Neues kann beginnen. Wirklich? Der Kulturkampf um das Theater am Rosa-Luxemburg-Platz bricht wieder heftig aus, die letzte und längste Darbietung der Castorf’schen Volksbühne erlebt eine neue Klimax. Oder einen weiteren Tiefpunkt, je nach Publikumsgeschmack. Klaus Lederer von der Linken ist als Kultursenator nominiert. Wenn alles glatt läuft, ist er es am 8. Dezember auch. Mit ihm verbinden die Anhänger der alten Volksbühne die Erwartung, dass der Vertrag mit dem designierten Castorf-Nachfolger Chris Dercon rückgängig gemacht wird. Das ist ein gefährliches Spiel.
(…)
zum Kommentar auf → Tagesspiegel.de