Recherchestipendien Bildende Kunst 2018 ausgeschrieben

Pressemitteilung vom 05.03.2018 Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa vergibt auch im Jahr 2018 Recherchestipendien im Bereich bildende Kunst. Es werden mindestens 49 Stipendien an Künstlerinnen und Künstler und maximal 8 Stipendien an Kuratorinnen und Kuratoren vergeben. Die Recherchestipendien sind mit jeweils 8.000 € dotiert und werden in monatlichen Raten von September bis Dezember gezahlt. … → mehr

Umfrage zur Arbeits- und Lebenssituation Berliner KünstlerInnen

Herzlich Willkommen zur Umfrage unter Berliner Künstler*innen
Diese Studie soll helfen, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Künstler*innen in Berlin zu verbessern. Bereits die Studie von 2011 lieferte wertvolle Impulse und Anregungen. Eine präzise Beschreibung des Ist-Zustandes von 2018 ist erforderlich, um notwendige Schritte und Maßnahmen für die Zukunft vorbereiten zu können. Einige Fragen sind sehr persönlich. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie auch diese Fragen beantworten. Denn eine fundierte Bestandsaufnahme, die alle Themen einbezieht, ist die notwendige Grundlage, um erforderliche, strukturelle Verbesserungen durchzusetzen.
Alle Daten dieser Umfrage werden vertraulich behandelt und die Auswertung der Fragen erfolgt streng anonym. Sie können bei den meisten Fragen entscheiden, ob Sie antworten oder die Frage auslassen wollen. Kreuzen Sie bitte am Ende der Frage das Kästchen „Keine Angabe“ an oder lassen Sie das Textfeld frei, wenn Sie eine Frage nicht beantworten möchten oder können. Voraussichtlich benötigen Sie für den umfangreichen Fragebogen ca. 45 Minuten. Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihre Zeit und Ihr Engagement. Danke, dass Sie an dieser Umfrage teilnehmen!
Die Ergebnisse werden am 24. April 2018 veröffentlicht und stehen dann frei zur Verfügung.
Link zur Umfrage

Statement by the Shortlisted Nominees of the 2017 Preis der Nationalgalerie

November 9, 2017
As the four shortlisted nominees for the Preis der Nationalgalerie, we have decided to release a joint statement concerning our experience. Our statement is a means to highlight and recommend changes to three problematic aspects of the prize, which we find indicative of broader and growing trends in the art field and therefore deserving of a public ear.
Link to the statement by Sol Calero, Iman Issa, Jumana Manna, and Agnieszka Polska on → conversations.e-flux.com

Gaswerksiedlung Berlin Lichtenberg

Im Jahr 2015 wurde das Gebiet um die Köpenicker Chausse als Industriegebiet ausgewiesen, was eine Wohnnutzung der Gaswerksiedlung nicht mehr erlaubt.
Künftig können die Räumlichkeiten als Atelier, Studio, Büro oder Werkstatt genutzt werden.
Die Gaswerksiedlung umfasst heute 98 Nutzungseinheiten auf 2 Etagen mit jeweils ca. 60 qm – mit Breitband-Internet und Parkplätzen direkt vor der Tür.
• 98 Einheiten zur Miete
• ca. 60qm pro Einheit
• Glasfaseranschluss (auf Wunsch)
• Parkplätze vor dem Gebäude
• Sichere Fahrradständer hinter dem Gebäude
• 8 Minuten entfernt vom Ostkreuz (Tram-Linie 21)
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Tipps und Tricks zur Antragsstellung

Auf den folgenden Seiten hat der → Kreativ Kultur Berlin – Beratungszentrum für Kultur- und Kreativschaffende einige wichtige Hinweise zusammen gefasst, die Ihnen eine Hilfestellung auf dem Weg von der Projektidee über die Auswahl eines Fördergebers, der Antragsstellung bis zur Durchführung des Projektes geben sollen.
Selbstverständlich ist jedes Projekt anders, jeder Antrag individuell und jeder hat seine eigene Art und Weise zu arbeiten. Insofern sind unsere Tipps lediglich als eine Hilfestellung gedacht, bei der wir häufig gemachte Fehler nennen und hilfreiche Hinweise aus unserer Erfahrung aufführen.
Link zur → Seite

berlin-projekt.org

berlin-projekt.org informiert über die Arbeit und Veranstaltungen der frei arbeitenden Berliner KünstlerInnen und Gruppen und veröffentlicht Pofile und Termine. berlin-projekt.org informiert außerdem in einem Blog mit Kritiken und Wissenswertes für die freie Szene.
berlin-projekt.org ist ein Selbsthilfe Tool, das mehr gebündelte Öffentlichkeit für die vielen freien Theaterproduktionen, Independent Filme, Kunstinitiativen schaffen will.
Jede/r kann sich selbst eintragen und die Informationen veröffentlichen, die er/sie wünscht. Die Rechte bleiben bei den UrheberInnen. Orte und Institutionen können sich mit einer Visitenkarte präsentieren, kostenlos und werbefrei.
berlin-projekt.org ist eine Initiative der Berliner Künstlerin Malah Helman. Sie arbeitet seit 2006 an dieser Idee, weil sie die Vielfältigkeit, Ideen und Engagement der Kunstschaffenden Berlins fasziniert ist. berlin-projekt.org hatte viele Entwicklungstadien. 2007 startete die Idee mit einem einfachen Blog unter www.berlin-off.de Nach einer weiteren einjährigen technischen Entwicklungsphase ist berlin-projekt.org in einer Basisversion online. Es ist geplant, berlin-projekt.org weiter auszubauen und auch in der Öffentlichkeit zu etablieren. berlin-projekt.org ist im Aufbau begriffen. Wir freuen uns daher, wenn Ihr berlin-projekt.org auf euren Seiten linkt oder auf euren Flyern, Postkarten, etc hinweist.
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AHGB/Atelierhaus-Genossenschaft-Berlin kauft ihr erstes Haus

AHGB/Atelierhaus-Genossenschaft-Berlin
Genau zwei Jahre nach der ersten Infoveranstaltung in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten in Berlin-Moabit hat die neugegründete Atelierhaus-Genossenschaft-Berlin eG, kurz auch AHGB genannt, ihr ersten Haus erworben. Damit wird ein Gegenmodell zur Verdrängung von Künstler*innen aus den Innenstadtbereichen verwirklicht: Künstlerinnen und Künstler kaufen auf dem aktuell gerade heiß umkämpften Berliner Immobilienmarkt ein Gebäude und realisieren dort ihr eigenes Atelierhaus.

Rund 30 Künstler*innen werden bis zum Herbst im Stieffring 7 im Charlottenburger Norden einziehen. Sie haben sich damit den Traum eines auf Dauer sicheren Ateliers erfüllt. Im Atelierhaus Stieffring 7 wird künstlerisches Arbeiten ohne ständige Existenzsorgen und Angst vor Kündigung möglich: Sei es weil ein Investor andere Pläne hat, Ateliermieten unerschwinglich werden oder man wegen Erfolgs und Karriere aus der Berliner Atelierförderung herausfällt. Mit solchen und anderen Alltagssorgen müssen sich Berliner Künstler*innen permanent auseinandersetzen.
Mehr Infos nach dem Klick auf den Titel oder → www.ahgb.info

Ausstellung – how time flies | Mario Fischer

Mario Fischer – how time flies
how time flies by Mario Fscher @ black flamingo projects
black flamingo projects shows a site-specific work
“how time flies” by Mario Fischer
opening Sunday, April 23 from 5-8pm
same time at FAHRBEREITSCHAFT
haubrok foundation – collected attitudes
open studios by the participating artists at FAHRBEREITSCHAFT
additional opening:
gallery weekend special 29.4.-1.5.2017, 12-6 pm
black flamingo @ Fahrbereitschaft, Herzbergstr.40-43, 10365 Berlin
facebook event

Künstler fordern mehr Geld aus der City-Tax

„Die freie Szene bekommt einen viel zu geringen Anteil der Einnahmen, und es entspricht nicht dem, was uns versprochen wurde“, sagte Christophe Knoch, Sprecher der Koalition der Freien Szene, der Berliner Zeitung. Er forderte, alle Einnahmen aus der City-Tax der freien Szene zur Verfügung zu stellen. – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/berlin/kultur-in-berlin-kuenstler-fordern-mehr-geld-aus-der-city-tax-26196046 ©2017
Link zum Artikel von → Frederik Bombosch / Berliner Zeitung

enter art foundation

enter-art-foundation
EAF ist ein philanthropisches Konzept mit der Absicht, Künstler zu fördern und deren Bekanntheitsgrad zu steigern.
• EAF is a non-profit organization financed entirely through sponsors.
• artists receive 100% of all sales.
• admission to EAF‘S exhibitions are free for the public.
• EAF’S exhibitions take place in cities around the world in coordination with various international art fairs.
• EAF supports emerging artists and brings them in contact with gallerists and patrons.
• EAF provides free exhibition space to its artists.
• EAF fosters a dialogue between artists and visitors.
• EAF’s team of curators, artists and marketing experts is available to its artists for all questions concerning their careers.

Link to → EAF’s website

Was die Koalition für die Kultur verabredet hat

Berliner Koalitionsvertrag
Dem wieder eigenständigen Kulturressort kommt eine größere Verantwortung zu als zuvor. Personalentscheidungen sollen künftig mit den Häusern abgesprochen werden.
Eines kann man aus dem Koalitionsvertrag deutlich herauslesen: Das nun wieder selbstständige Kulturressort wird mehr zu verwalten bekommen.
(…)
Die Koalitionäre wollen die Freie Szene der Stadt stärker fördern und ihre Arbeitsbedingungen verbessern. Die Mittel dafür sollen „deutlich“ erhöht werden, zusätzlich soll ein Festivalfond aufgelegt werden.
Link zum Artikel von Ulrich Amling auf → tagesspiegel

Offenlegung von Spitzengehältern in der Kultur

Knochenjobs
Die neue Koalition fordert die Offenlegung von Spitzengehältern in der Kultur. Was verdient ein Intendant, der auf der Bühne soziale Ungleichheit anprangert?
Der Koalitionsvertrag der neuen rot-rot-grünen Berliner Landesregierung enthält im Kapitel zur künftigen Kulturpolitik einigen Sprengstoff. Denn die Koalition setzt in der Kultur dezidiert nicht auf die Selbstherrlichkeit der Vorgängerregierung, sondern auf Transparenz: “Evaluationen, Ausschreibungen und Auswahlkommissionen sollten auch im Kulturbereich üblich werden.”
(…)
Die Koalitionäre wollen die in der freien Szene üblichen prekären Arbeitsbedingungen “durch die Einführung von Mindesthonoraren in öffentlich geförderten Projekten” bekämpfen.
(…)
Die Koalition will “analog zu anderen Landesbetrieben die Offenlegung der Vergütungen in Spitzenpositionen künstlerischer Institutionen” des Landes Berlin anstreben. Die Bezahlung der Museumsleiter, der Theater- und Opernintendanten soll transparent werden.
Link zum Artikel von Peter Laudenbach auf → sueddeutsche.de

Berliner Kulturpolitik unter Rot-Rot-Grün

Hände weg von der Volksbühne!
Rot-Rot-Grün macht einen Anhänger der alten Volksbühne zum Kultursenator. Klaus Lederer will mit allen reden – doch er ist zu parteiisch, um zu moderieren. Es droht eine Kulturpolitik aus der Provinz.
Ein Kommentar. von Rüdiger Schaper
Alle wichtigen Posten sind neu besetzt, vom Staatsballett bis zur Volksbühne. Etwas Neues kann beginnen. Wirklich? Der Kulturkampf um das Theater am Rosa-Luxemburg-Platz bricht wieder heftig aus, die letzte und längste Darbietung der Castorf’schen Volksbühne erlebt eine neue Klimax. Oder einen weiteren Tiefpunkt, je nach Publikumsgeschmack. Klaus Lederer von der Linken ist als Kultursenator nominiert. Wenn alles glatt läuft, ist er es am 8. Dezember auch. Mit ihm verbinden die Anhänger der alten Volksbühne die Erwartung, dass der Vertrag mit dem designierten Castorf-Nachfolger Chris Dercon rückgängig gemacht wird. Das ist ein gefährliches Spiel.
(…)
zum Kommentar auf → Tagesspiegel.de

artist films at Kino International

Wednesday 14 september 2016 – curated by marc glöde
artists: erik van lieshout, lawrence weiner, christopher roth, stephen prina, vajiko chachkhiani, sharon lockhart, yuri ancarani, cerith wyn evans, sarah morris, ugo rondinone, barbara hammer, kenneth anger, kenneth anger

Gesellschaft für Stadtentwicklung

Treuhandauftrag der Gesellschaft für Stadtentwicklung Seit 1988 ist die Gesellschaft für Stadtentwicklung (GSE) per Senatsbeschluss vom Land Berlin beauftragt, unter gemeinnützigen Bestimmungen Räumlichkeiten für die besonderen Bedarfsgruppen des Wohnungsmarktes zu akquirieren und zu sichern. Zur Erfüllung Ihrer Aufgaben übernahm die GSE zunächst die Verwaltung und soziale Betreuung ganzer Objekte und trat darüber hinaus als Pächter … → mehr